Julia Freudenberg

CEO | Hacker School

Julia setze sich für gezieltes unternehmerisches Engagement und Chancengerechtigkeit durch digitale Bildung ein. Mit der Hacker School hat sie es sich in Deutschland und Österreich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen die notwendigen digitalen Fähigkeiten und KI-Kompetenzen zu vermitteln, um sie für Zukunftsberufe zu begeistern. Mit ihrem Engagement fördert sie nicht nur die Talente von morgen, sondern stärkt auch den Wirtschaftsstandort in Deutschland, indem sie Unternehmen dazu anregt, aktiv an einer gerechteren und verantwortungsvollen digitalen Zukunft mitzuwirken.

Mein Vater sagte öfter zu mir: “Mädchen, wenn Du das wirklich willst, dann wirst Du das schaffen.” Ganz ruhig, ganz unaufgeregt. Auch wenn er nie thematisierte, dass der Preis, etwas wirklich zu wollen, trotzdem sehr hoch sein kann - das Urvertrauen in die menschliche Schaffenskraft trägt mich seit Jahren. Ich durfte auf meinem Weg zur Hacker School viele spannende Eindrücke mitnehmen: Waldorfschülerin, Zirkusauftritte, 40 Jahre Geige spielen, Ben&Jerry’s in Deutschland einführen - insbesondere auf der letztgenannten Station bin ich umfassend mit Guerilla-Marketing und “verrückte Sachen ohne Budget machen” in Kontakt gekommen, sehr wichtige Learnings. 

Meine Liebe zur Hacker School habe ich in meiner zweiten Elternzeit entdeckt. Ich konnte mich in einem Netzwerk engagieren, das  geflüchteten Menschen auf unterschiedlichen Wegen den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichte. So lernte ich die drei Gründer der Hacker School kennen. Die Idee von Andreas Ollmann, David Cummins und Timm Peters, dass große und kleine Jungs und Mädchen zusammen Zukunft spielen, hat mich sofort überzeugt. Mir war klar: Diese damals noch kleine ehrenamtliche Idee hat das Potential, das Bildungssystem in Deutschland zu verändern, die Schulen zu öffnen und junge Menschen für die Zukunft zu begeistern. Die frühe Übernahme der Verantwortung und die Gründung der gGmbH in 2020 waren notwendige Schritte, um die Hacker School als Startup und jetzt Scaleup aufzubauen. Wir stehen für aktive Verantwortungsübernahme, Machen statt Motzen, geilen Scheiß zu gestalten und Bildung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir messen unsere Wirkung und wissen, dass das, was wir tun, funktioniert. Und wir müssen es so groß wie irgend möglich machen, um jungen Menschen Zukunft zu zeigen und den Wirtschaftsstandort Deutschland nach vorne zu bringen. Wenn man weiß, wie etwas funktioniert, hat man auch die Verantwortung, es zu tun.

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